Highlights
- -500 bis 2000 V max. Eingangsspannung (abh. von Konfiguration)
- Kapazität des inneren Piezorohrs 289 nF
- BNC- oder SHV-Anschlüsse
- Wellenlängenbereich 320 bis 2100 nm (abh. von Faser)
- Optische Pfadverschiebungsempfindlichkeit 36 nm/V/Wicklung
- Anzahl Wicklungen 1, 5, 10, 15, ..., 80
- 14 kHz Resonanzfrequenz
- SM- oder PM-Fasern mit FC/APC oder benutzerdefinierten Anschlüssen
Produktbeschreibung & Vorteile
Vielseitig und zuverlässig
Der Optische Faserstrecker FS ist ein individuell anpassbarer Glasfaserstrecker, der auf einem piezoelektrischen Rohraktuator basiert. Die ausgewählte Faser wird mit definierter und kontrollierter Zugspannung auf das Rohr gewickelt. Im Betrieb bewirkt eine an das Piezorohr angelegte Spannung eine Durchmesseränderung sowie eine proportionale Änderung der optischen Weglänge.
Zu den Anpassungsmöglichkeiten gehören der Fasertyp, die Anzahl der Windungen, der optische Anschlusstyp und die elektrische Anschlussportkonfiguration. Sowohl Singlemode- (SM) als auch polarisationserhaltende (PM) Fasern sind verfügbar. Der FS Optical Fiber Stretcher kann in einem Gehäuse oder als OEM-Modul erworben werden. Die Version mit Gehäuse verfügt über zwei optische FC/APC-Anschlüsse und zwei mögliche elektrische Konfigurationen.
Die beiden elektrischen Konfigurationsoptionen sind single-ended/asymmetrisch oder differentiell. Die einfachste Möglichkeit ist der Single-Ended-Anschluss, bei dem die äußere Röhrenoberfläche geerdet ist und nur die innere Röhrenelektrode angesteuert wird, was einen Hochspannungsverstärker erfordert. Alternativ bietet die differentielle Option elektrische Verbindungen sowohl zu den internen als auch zu den externen Röhrenelektroden. Die differentiellen Modelle erfordern zwei Hochspannungsverstärker. Die differentielle Konfiguration kann für einige Anwendungen geeignet sein, die eine maximale Bandbreite oder einen maximalen Verschiebungsbereich erfordern, da die Spannungs- und Leistungsanforderungen jedes Hochspannungsverstärkers halbiert werden. Bei den Versionen mit Gehäuse gibt es die Möglichkeit aus elektrischen BNC- oder SHV-Anschlüssen zu wählen.
Zu den Standard-Anwendungen gehören variable optische Verzögerungen, Interferometer, Laserstabilisierung und Laserabstimmung.
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