Moku:Delta

Nächste Generation softwarekonfigurierbare Messtechnik

Highlights

Produktbeschreibung & Vorteile

Maximale Flexibilität ohne Kompromisse

Moku:Delta, die vierte Generation softwarekonfigurierbarer Messtechnik von Liquid Instruments macht keine Kompromisse. Das kompakte 2U-Rack-Modul wurde in jeder Hinsicht weiterentwickelt und die Möglichkeiten potenziert. Moku:Delta vereint alle Vorteile der Vorgängermodelle Moku:Pro, Moku:Lab und Moku:Go, während sich sowohl Leistung als auch Flexibilität mehr als verdoppelt haben. Das Multi-Instrument vereint bis zu 15 leistungsstarke Messinstrumente in nur einem Gehäuse. Messsetups in HF-Labors werden durch parallele und simultane Integration von bis zu 8 Software-Instrumenten im Multi-Instrument-Modus stark vereinfacht. Gleiches gilt für die Bedienung, die wahlweise über die moderne touch-orientierte Benutzeroberfläche oder per API erfolgt, kabelgebunden oder drahtlos. Über die API lassen sich jetzt auch Daten der jeweils acht Ein- und Ausgangsports in Echtzeit streamen und im Multi-Instrument-Modus erstellte Signalverarbeitungsketten können per Moku Cloud Compile zusätzlich mit individuellem VHDL-Code erweitert werden. Moku:Delta unterstützt Hochgeschwindigkeitsdatenerfassung, -verarbeitung und -visualisierung, Signalerzeugung sowie Echtzeit-Steuerungsanwendungen. Durch frequenzabhängige Signalmischung mehrerer ADCs im innovativen Hybrid-Front-End mit patentierter Mischtechnologie (dual 14/20-Bit Blended ADCs) bietet Moku:Delta konstant niedrige Rauschleistung von <10 nV/√Hz von DC bis 2 GHz. 32 Digital IO-Kanäle und integrierte GPS-stabilisierte Clock runden das Gesamtpaket ab.

Einheit von Hard- und Software

Moku:Delta ist das fortschrittlichste System der Moku:Familie von softwaredefinierten Messgeräten. Das System nutzt die Leistung des FPGAs in Kombination mit einem analogen Hochleistungs-Front-End und ist dadurch in der Lage, mehrere Messfunktionalitäten auf einer einzigen Hardwareplattform zu hosten, ohne auf einzelne Spezifikationen zu verzichten oder Präzision einzubüßen. Diese Herangehensweise ermöglicht eine einfache Skalierung und Erweiterung der Möglichkeiten in Forschung und Entwicklung. Mit Moku:Delta haben Forschende und Ingenieure das richtige Werkzeug für Ihre stetig wahcsendes Aufgabenspektrum.

Blended ADCs

Bisher erforderte Flexibilität bei Test & Measurement-Anwendungen typischerweise Kompromisse bei der Leistung. Jetzt werden diese Kompromisse überwunden, indem Signale von einem 5 GSa/s, 14-Bit-ADC und einem 40 MSa/s, 20-Bit-ADC mit einer patentierten Mischtechnologie verwendet werden, um niedriges Grundrauschen und einen hohen Dynamikbereich von DC bis 2 GHz zu ermöglichen. Dies wird durch ein digitales Crossover-Netzwerk erreicht, das aus symmetrischen Hoch- und Tiefpassfiltern besteht, die eine Echtzeitmischung der dualen ADC-Datenströme implementieren. Mehr über die Blended ADC-Technologie hier.

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Alle 17 Funktionalitäten von Moku:Delta

Messfunktionalität

OptionHighlights

Arbiträrgenerator

✅ inklusive

Max. 65.536 Punkte bei 1,25 GSa/s, 500 MHz Ausgangsbandbreite, größter Ausgangsspannungsbereich an 50 Ω 10 Vpp, 16 Bit-DAC, max. 32 vorladbare Wellenformsegmente

Oszilloskop

✅ inklusive

Max. 5 GSa/s ein-, 1,25 GSa/s vierkanalig, 600 MHz Eingangsbandbreite, AC/DC-Kopplung, <30 nV/√Hz Eingangsrauschen bei 100 Hz, 40 Vpp max. Eingangsspannungsbereich

Funktionsgenerator

✅ inklusive

DC-500 MHz Bandbreite, 16 Bit-DAC, größter Ausgangsspannungsbereich an 50 Ω 10 Vpp, FM/AM/PM Modulationsarten, 1 ms bis 1 ks Sweeps

Datenlogger

✅ inklusive

4 Eingangskanäle, 0,4, 4 und 40 Vpp Eingangsbereiche, 50 Ω oder 1 MΩ Eingangsimpedanz, max. Aufzeichnungsrate 10 MSa/s ein-, 5 MSa/s zwei- und 2,5 MSa/s vierkanalig

Spektrumanalysator

✅ inklusive

DC-300 MHz Frequenzbereich, 50 Ω oder 1 MΩ Eingangsimpedanz, min. RBW 2,2 Hz, 0,4, 4 und 40 Vpp Eingangsbereiche, Ausgangsfrequenzbereich 1 mHz bis 500 MHz

Lock-In-Verstärker

✔️ Upgrade

1 mHz-600 MHz Demodulationsfrequenz, Zweiphasendemodulation X/Y oder R/θ, dyn. Reserve >120 dB, 30 nV/√Hz Eingangsrauschen bei 100 Hz, 500 MHz-Ausgang

Frequenzantwortanalysator

✔️ Upgrade

10 mHz bis 300 MHz Frequenzbereich, 1 µs bis 10 s Averaging und Settling, 50 Ω Quellimpedanz, 400 mVpp, 4 Vpp und 40 Vpp Eingangsspannungsbereiche

PID-Regler

✔️ Upgrade

400 mVpp, 4 Vpp und 40 Vpp Eingangsspannungsbereiche, proportionale Verstärkung -60 bis +60 dB, lineare Verstärkung der Regelmatrix ± 0,1 bis ± 20

Phasenmeter

✔️ Upgrade

1 kHz-300 MHz Eingangsfrequenzbereich, 400 mVpp, 4 Vpp und 40 Vpp Eingangsspannungsbereiche, 10 Hz bis 1 MHz Tracking-Bandbreite, bis zu 6 μrad/√Hz Genauigkeit

Digitale Filterbox

✔️ Upgrade

Max. 39,063 MSa/s, Filterordnungen 2, 4, 6, 8, bis zu 40 Vpp Eingangsspannungsbereich, Passband-Ripple einstellbar 0,1-10 dB, Input-Output-Verzögerung <1 μs, Vierkanaloszilloskop integriert

Laserstabilisierungsbox

✔️ Upgrade

1 mHz-600 MHz Oszillatorfrequenz, bis zu 10 MHz Scanfrequenz, 16 Bit-DAC, IIR-Tiefpass- und Bandpassfilter mit 2,6 kHz bis 35 MHz Eckfrequenz, Oszilloskop integriert bis 1,25 GSa/s

FIR Filterbaukasten

✔️ Upgrade

Max. 39,06 MSa/s, max. 14819 Filterkoeffizienten, ±20 V Eingangsspannungsbereich, 24 Bit Filterkoeffizienten, AC/DC-Kopplung, 50 Ω oder 1 MΩ Eingangsimpedanz

Multi-Instrument-Modus

inklusive

Ermöglicht gleichzeitige Verwendung von bis zu vier unterschiedlichen Messinstrumenten auf einem Moku:Pro. Vier Instrument-Slots können unabhängig voneinander konfiguriert werden und Datenstreams untereinander austauschen

🆕 Neuronales Netzwerk

✔️ Upgrade

Max. 5 Schichten mit je max. 100 Neuronen, 305 kHz max. Samplerate, Anzahl Ein- und Ausgänge: 1-4 parallel, 1-100 seriell, 18 Bit-Fixed-Point-Präzision

Moku Cloud Compile

inklusive

Flexible, cloud-basierte VHDL-Entwicklungsumgebung zur individuellen Programmierung des integrierten FPGAs. Teilen, Kompilieren und Ausführen leicht gemacht!

Logikanalysator/Pattern-Generator

✔️ Upgrade

Bis zu 5 I/O-Ports (16 in MIM), max. 1,25 GSa/s, 190k x 3 Samplespeichertiefe (250k x 16 im MIM), max. Taktfrequenz 612 MHz, >40 MHz Protokolldekodierungsrate

Zeit- & Frequenzanalysator

✔️ Upgrade

4 Kanäle/Event-Detektoren, <20 ps RMS-Jitter, 300 ppb Taktstabilität, digitale Auflösung von bis zu 0,78 ps, 150 MHz max. Intervallrate

Multi-Instrument-Modus

Natürlich verfügt auch Moku:Delta über den Multi-Instrument Modus, der es dem Nutzer nun erlaubt bis zu 8 Messinstrumente gleichzeitig zu betreiben. Dafür werden Funktionalitäten in bis zu 8 virtuellen „Slots“ platziert. Diese können dynamisch rekonfiguriert werden, indem Instruments während der Laufzeit hinzufügt oder entfernt werden, ohne dabei die übrigen Slots zu beeinträchtigen. Sie können beispielsweise ein Oszilloskop zu Slot 1 hinzufügen, einen Spektrumanalysator zu Slot 2, zwei PID-Regler in Slot 3 und 4 einsetzen und dabei die Phasenkopplung eines in Slot 5 laufenden Funktionsgenerators aufrechterhalten. Jeder Slot hat einen dedizierten Zugriff auf die analogen Eingänge und Ausgänge, sodass Sie eine ganze Reihe von Setups, die normalerweise ein ganzes Messrack erforden würden, in nur einem Gerät umsetzen können.

Messgeräte, die in diesem Modus ausgeführt werden, können außerdem miteinander verkettet werden, um im Handumdrehen anspruchsvolle Signalverarbeitungs-Pipelines zu erstellen. Die einzelnen Funktionalitäten sind über Echtzeit-Signalpfade mit 20 Gb/s bei geringer Latenz vernetzt. Verbindungen zu den analogen Eingängen, analogen Ausgängen und benachbarten Messgeräten sind zur Laufzeit konfigurierbar für sofortige Umsetzung. Ihr Moku:Delta ist somit noch leistungsfähiger.

Video zur Demo von Multi-Instrument-Modus mit mehreren Fenstern

FPGA-Zugriff mit Moku Cloud Compile

Fortgeschrittene Benutzer können auf das FPGA von Moku:Delta zugreifen, um eine benutzerdefinierte, digitale Signalverarbeitung zu implementieren, indem sie ihren eigenen VHDL-Code schreiben. Auf dieses Cloud-basierte Tool wird direkt über einen Browser zugegriffen, sodass Sie benutzerdefinierte Algorithmen ohne einen einzigen Software-Download entwickeln, kompilieren und auf Ihrem Moku:Delta bereitstellen können.

Ihre benutzerdefinierten Funktionalitäten haben Zugriff auf standardmäßige Moku:Delta-Ressourcen wie analoge Ein- und Ausgänge. Im Multi-Instrument-Modus können auch benutzerdefinierte Funktionalitäten auf einzelnen Instrumentensteckplätzen eingesetzt werden. Es ist zusätzlich möglich Ihre Kreation in die Funktionalitäten-Suite von LI einzubinden, um eine hochwertige Benutzeroberfläche bereitzustellen und das Debugging zu unterstützen. Die Programmierung und Kompilierung erfolgt mit branchenüblichem VHDL-Code, sodass Sie mit High-Level-Tools von Drittanbietern arbeiten können. Das Kompilierungstool von Moku:Delta bietet eine effiziente, benutzerfreundliche Alternative zur Arbeit mit FPGA-Entwicklungsplatinen für das Prototyping in der frühen Entwicklungsphase.

Idee & Konzept von Moku:Delta

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Zu Moku:Delta passende Geräte

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